Heute begann der Tag schon um 7:15 Uhr. Wir machten uns direkt auf nach Morro Bay, um dort das Boot zu erwischen, das uns mit auf den Pazifik nahm. Wir hatten allerbestes kalifornisches Wetter, Sonnenschein, hervorragende Sicht und eine leichte Brise. Niemals hätte ich gedacht, dass man bei solch einem Wetter seekrank werden kann. Dennoch begrüßte uns der Kapitän auf dem Boot mit obligatorischen Sicherheitshinweisen: Schwimmwesten für die Kinder, sich immer gut an der Reiling festhalten, Rettungswesten und Notfallmedikamente bei Seekrankheit. So begann unsere Fahrt in der Bucht bei seichtem Wasser. Doch sobald wir die Bucht hinter uns hatten, wusste ich, wovon der Kapitän gesprochen hatte! 1-2 Meter hohen Wellen ließen unser Boot umherschaukeln wie eine Nussschale. Während Ursi krampfhaft einen Punkt am Horizont fixierte, spazierte ich zum Bug. Unsere Kinder hätten ihren Spaß an diesem Seegang gehabt! Nach ca. 90 Minuten waren wir dann auch am Ziel angelangt.





Unser Ziel war es Wale in freier Wildbahn zu sehen. Das nennt man hier so schön „Wale Watching“. Und die Wale zeigten sich von ihrer besten Seite. Das Boot folgte den Wasserfontänen und so konnten wir sie wunderbar beobachten. Auch der Schwarm der Seehunde, der den Walen folgte, war toll anzusehen. Nach einigen Bildern und Sichtungen von Walen, musste ich leider feststellen, dass ich nicht mehr so seefest bin, wie ich das mit 10 Jahren war. Nun fixierte ich einen Punkt am Horizont und ließ mir vom Kapitän etwas gegen die Seekrankheit geben.






Anschließend gab es noch ein sehr leckeres Essen in einem der Lokale. Natürlich fiel die Wahl der Speisen auf … FISCH. Nach noch einem kleinen Spaziergang, ließen wir den Tag dann bei Jennifer und Steffen ausklingen.




Jetzt sind wir zurück in unserem Strandhaus und freuen uns schon auf morgen.