Nach etwa 11 Stunden Flug und 1 Stunde Autofahrt sind wir wieder gut zu Hause angekommen.
Der Flug am Bord des A330neo war sehr lange und anstrengend. Das Kabinenpersonal war super nett und bemüht. Ebenso war das Essen wieder sehr lecker. Also auch nach einem so langen Flug können wir die Condor nur empfehlen.
Nach dem wir gelandet waren, ging es durch den Zoll und zur Gepäckausgabe. Am Ausgang wurden wir sehr lieb von Peggy, Katrin, Finja und Alex begrüßt. Was für ein toller Empfang!
Dann blieb nur noch die Fahrt zurück nach Hause. Damit endet nun unser Abenteuer USA und dies ist damit der letzte Eintrag in unserem Blog.
Wir hoffen unser Reiseblog hat euch einen Einblick gegeben in unser mega Abenteuer! Mehr Berichte und Videos gibt es bei unserem nächsten Treffen mit euch. Wir freuen uns 😊!
So nun ist es soweit. 20 Tage später sind wir „ready for take off“
Die Wartezeit am Flughafen lässt Zeit sich Gedanken darüber zu machen, was wir alles erlebt haben. Von den Häuserschluchten in New York, über die kalte San Francisco Bay bis hin zur niemals schlafenden Stadt Las Vegas und der Wüste um den Grand Canyon. Wir haben echt viel gesehen und erlebt.
Bei der Gelegenheit hier mal ein paar Fakten und Zahlen der letzten Wochen.
Gelaufene Kilometer: ca. 190km
Gefahrene Kilometer (Auto): ca. 3.200km
Gefahrene Kilometer (U-Bahn,…): ca. 110km
Geflogen Kilometer: ca. 19.500km
Gefahrene Kilometer (Schiff, Boot): ca 40km
Gesamt Kilometer: ca. 23.040km in 20 Tagen. Das entspricht in etwa 2 mal dem Durchmesser der Erde (am Äquator).
Nach dieser Leistung freuen wir uns jetzt schon auf zu Hause und unsere Familie wieder zu sehen!!!
Heute war unser letzter vollständiger Tag in den USA. Morgen geht es zurück nach Deutschland. Abflug ist voraussichtlich um 16:45 Uhr (lokale Zeit San Francisco).
Der Tag begann, wie die letzten Tage auch, mit einem leckeren Frühstück und anschließend dem Packen unserer Sachen. Auf dem Weg von Santa Cruz nach San Francisco machten wir noch eine Shopping-Tour in San José. Dort entdeckten wir einen Shop mit dem Namen „Slime Kitchen“. Dort können Kinder sich ihren Schleim selbst zusammenmixen: in allen Farben, mit Glitzer und Perlen. Prinzipiell scheinen Amerikaner gern Dinge selbst zu machen, neben dem Shop „Build a Bear“, bei dem man Kuscheltiere selbst befüllen kann, gab es auch einen Shop, bei dem man Keramiksachen in seinen Farben gestalten konnte.
Gemeinsam sind wir der Meinung, dass man New York und San Francisco gesehen haben muss, Santa Cruz und San José aber definitiv die schöneren Städte sind.
Die letzte Etappe brachte uns dann zurück nach San Francisco, von wo aus wir morgen zurück fliegen. Vom Hotel zum Flughafen sind es nur etwa 10 Minuten mit dem Auto.
Das Hotel ist – wie auch alle anderen – sehr nett eingerichtet und hat ein schönes großes Zimmer.
Nach einem schönen und entspannenden Spaziergang konnten wir den Abend noch mit Plane-Spotting verbringen. Das Hotel liegt so genial, dass wir einen super Blick auf die beiden Start- und Landebahnen des Flughafens hatten. Es war ein reges Abheben und Landen der Flieger.
Jetzt ist dieser Tag auch schon zu Ende und morgen geht es – nach dem finalen Packen und Wiegen der Koffer – an den Flughafen, Auto abgeben und dann ab zum Gate.
Auch heute hatten wir wieder einen sehr entspannten Tag in Santa Cruz. Begonnen hatte der Tag mit unserem Frühstück. Typisch amerikanisch gab es das Frühstück wie immer auf Papptellern, mit Plastikbesteck und Wegwerfbechern. Abgeräumt wird der Tisch, indem einfach alles in den Müll geschmissen wird. Sicher sehr arbeitssparend, aber für die Umwelt eine Katastrophe. So haben wir heute auf das Plastikbesteck verzichtet, indem wir unser Besteck aus Metall genutzt haben.
Anschließend richteten wir unsere Koffer schon einmal ganz grob für die Heimreise ,um zu sehen, wie schwer diese werden und machten uns dann auf den Weg zum Leuchtturm von Santa Cruz.
Der Spaziergang entlang der Küste gab uns noch einen ganz neuen Einblick in die Küste und Landschaft hier. Die Steilküsten ist gespickt mit kleinen Stränden, zu denen man auch herunter gehen kann. Sobald man aus der Bucht von Santa Cruz draußen ist, zeigt sich auch das Meer von seiner etwas raueren Seite.
Auch wenn heute die Wellen doch moderat waren, so hatten sie teilweise einen Hub von 1 – 2 Meter. Kaum auszudenken, wie das hier ist, wenn es auf dem Meer erheblich mehr Wind und somit auch höhere Wellen gibt.
Nach jeweils zwei Runden Rummikub und Kniffel haben wir uns auf den Weg zum Abendessen gemacht. Etwa 40 Minuten und unzählige Bilder von Pflanzen später kamen wir an und ließen es uns schmecken.
Anschließend auf einem etwas anderen – neu angelegten – Weg zurück, gab noch einmal neue Bilder für Ursis Sammlung der Pflanzenfotos.
Nun machen wir für heute ersteinmal Schluss, denn morgen geht es nach San José und anschließend zum Hotel in San Francisco. Leider ist übermorgen unser Urlaub schon vorbei.
Heute hatten wir einen ganz entspannten Tag in Santa Cruz. Nach einem leckeren Frühstück ging es ersteinmal ans Meer. Dort hatten wir das Glück zu sehen, wie der Nebel von der Sonne vertrieben wurde. Wir spazierten dann den ganzen Pier entlang und anschließend über den Strand.
Hiernach ging es zu einem entspannten Mittag zurück zum Hotel. Auf der Hochterrasse hatten wir dann einen entspannten Mittag in der Sonne (ohne den frischen Wind).
Einige Runden Rummikub später ging es dann zum Einkaufen in einen hier nahe gelegenen Supermarkt. Dieser war eine riesige Überraschung. Alles war sehr frisch, akkurat eingeräumt und völlig anders als in allen anderen Läden in denen wir bisher waren. Habt ihr schon einmal so sortiertes Obst und Gemüse gesehen? Sogar die Kartoffeln sind ordentlich geschichtet!
Neben frischem Kaffee und einer Erdnussmühle (mit der man aus frischen, ganzen Erdnüssen sich seine Erdnussbutter selbst machen kann, gab es sehr vieles frisch. Auch eine Station mit einzelnen Zutaten zum Mischen des ganz individuellen Müslis gab es. Echt beeindruckend.
Anschließend hatten wir ein leckeres Abendessen auf der Terrasse des Hotels (hatten wir im Supermarkt mitgenommen).
Nach einem gemütlichen Abend, ist unser Tag jetzt auch zu Ende und wir sehen was morgen kommt. Leider soll es kälter und neblig werden. Mal sehen, ob das stimmt.
840km und ca. 10 Stunden und wir sind in Santa Cruz angekommen.
Der Tag begann mit dem frühen Aufstehen und dem Start auf die Interstate 15.
Route Las Vegas nach Santa Cruz
Die Fahrt nach Santa Cruz war zum größten Teil ereignislos. SEHR ereignislos, kann ich euch sagen. Man fährt kilometerweit auf der Autobahn und es kommt kein Haus, nichts. Ab und zu Mal ein Diner und eine Tankstelle aber ansonsten einfach nichts.
Erst als wir Bakersfield passiert hatten, wurde es auch landschaftlich abwechslungsreicher. Auf der recht langen Strecke mussten wir einmal tanken und machten ein paar Stopps. Dabei mussten wir feststellen, dass Rastplätze etwas sehr seltenes sind, wenn aber einer zu finden ist, dann sind sie sehr gut und auch sehr sauber.
Nach noch einer kurzen Shopping-Tour und einer neuen Jeans für Ursi, sind wir dann in Santa Cruz in einem super schönen Hotel angekommen.
Jetzt beginnen ein paar ungeplante Tage und wir lassen einen nach dem anderen auf uns zukommen.
Also Mal sehen, was der Tag morgen so bringen wird.
Heute fing der Tag für uns schon sehr früh an. Unser Ziel war es, so früh wie möglich am Grand Canyon zu sein. Nach etwa 2,5 Stunden Fahrt über leere Straßen durch unbewohnte Landschaften war es dann auch soweit.
Unser frühes Aufstehen wurde mit unglaublichen Eindrücken des Grand Canyon belohnt. Es ist beeindruckend, was die Natur hier geschaffen hat. Wir wurden mit dem Bus an zwei sehr schöne Aussichtspunkte gebracht und konnten uns dort in alle Ruhe einen Eindruck verschaffen.
Für Wagenmutige gibt es hier nicht nur Rafting-Touren auf dem Wasser, auch einen „Ride The Sky“ – also eine Art Flying Fox über den Canyon ist möglich.
Im Anschluss ging es dann durch die endlosen Weiten zurück in Richtung Las Vegas. Am Hoover Staudamm machten wir dann noch einen Halt und konnten uns einen Eindruck von diesem 1935 erbauten unglaublichen Bauwerk verschaffen. Es ist wohl die einzige Sehenswürdigkeit, die kostenlos ist! Zwar mussten wir eine Polizeikontrolle – samt Kofferauminspektion! – passieren, auf der wir angeben mussten, dass wir weder Drohnen noch Waffen im Auto hatten, aber es kostete keinen Dollar.
Anschließend noch etwas Shopping und ein paar Vorbereitungen auf die Weiterfahrt morgen nach Santa Cruz und ein Abendessen später, ist jetzt ausruhen angesagt, denn morgen legen wir ca. 550 Meilen (ca. 8,5 Stunden Fahrt) zurück.
Der zweite Tag fing heute sehr entspannt an. Nach einem sehr leckeren Frühstück im Diner des Nachbarhotels, machten wir uns auf den Weg zur größten Shopping Mall hier in Vegas. Dort verbrachten wir den ganzen Mittag. Über Mittag – die heißeste Zeit hier – legten wir eine Siesta ein.
Im Anschluss erwartete uns der ersehnte Besuch von The Sphere. Von außen sieht diese schon atemberaubend aus. Wenn man aber dann drinnen sitzt und das Video läuft, hat man den Eindruck über die Welt zu fliegen! Unglaublich 3D-Effekte vermitteln den Eindruck, mitten drin zu sein.
Der Besuch hat sich auf jeden Fall mehr als gelohnt. Zum einen war der Film extrem gut gemacht und tiefgründig und zum anderen die Bilder einfach überwältigend.
Nach der Vorstellung kauften wir uns ein Ticket für die Monorail und sind damit an das Südende von Las Vegas gefahren, um einen Cocktail auf dem höchsten Aussichtsturm zu genießen.
Diesen Turm seht ihr in der Mitter der Fotoreihe. Es gibt hier tatsächlich die Möglichkeit, auf der Spitze des Turms eine Freefall- Fahrt zu buchen! Dieses Fahrgeschäft befindet sich auf der dünnen Spitze, also das Teil, das wie eine Nadelspitze in den Himmel ragt. Doch damit nicht genug. Auch kann man von der Plattform springen! Natürlich abgesichert und gegen einen saftigen Preis, aber es gibt tatsächlich verrückte Menschen, die das machen!
Auf dem Rückweg ging es dann noch durch ein paar Casinos – nur um zu schauen und an einem Diner vorbei. Einen Burger später war der Tag auch schon zu Ende.
Morgen steht nun ein Ausflug zum Grand Canyon an. Wir sind gespannt.
Nachdem wir uns heute morgen von Jennifer und Steffen verabschieden mussten ging es ostwärts in Richtung Las Vegas. Ca. 450 Meilen und zwei Mal Tanken später überquerten wir die Grenze zwischen Kalifornien und Nevada.
Die Fahrt war Recht lang, vermittelte uns aber einen sehr guten Eindruck, wie abwechslungsreich die USA sein können. So sind wir vom Meer über die Berge kaliforniens direkt in die Wüste gefahren. Obgleich wir richtig viel Verkehr hatten, war die Fahrt doch ohne besondere Vorkommnisse.
Angekommen in Las Vegas legten wir ersteinmal eine Pause ein, denn bei ca. 45 Grad im Schatten, wollten wir uns die Stadt noch nicht ansehen. Das holten wir dann nach dem Sonnenuntergang nach. Am Abend zeigte sich Las Vegas von seiner schönen Seite.
Ganz unamerikanisch liefen wir zuerst an „The Sphere“ vorbei um dann einen Schwenk in Richtung Strip zu machen.
Zu Beginn gönnten wir uns eine Fahrt mit dem High Roller – dem bekannten Riesenrad.
Anschließend besuchten wir das erste Mal den Strip und machten Halt im Belagio.
Jetzt sind wir erschöpft von der Fahrt und den ersten Eindrücken und freuen uns auf morgen.
Heute war unser letzter Tag gemeinsam mit Jennifer und Steffen hier in Oceano. Wir freuen uns schon darauf, sie voraussichtlich bereits nächstes Jahr bei uns in Deutschland begrüßen dürfen.
Begonnen hat der Tag mit einem Rundgang durch die Universität, an der Jennifer und Steffen als Professoren arbeiten. Das war super beeindruckend, denn solch einen weitläufigen und schönen Campus findet man in Deutschland wahrscheinlich nicht. Die Universität ist sehr gut ausgestattet und unglaublich groß. Auch ein riesiger Wohncampus steht für die Studierenden bereit. Dafür bezahlen die 22.000 Studentinnen und Studenten auch jedes Jahr eine erhebliche – für uns Deutsche unfassbar hohe – Gebühr, um studieren zu dürfen.
Anschließend waren wir bei einer typisch kalifornischen Weinprobe, denn tatsächlich wird in Kalifornien viel Wein angebaut. Auch das war beeindruckend, wenn auch für uns etwas „ungewöhnlich“, denn hier muss man für die Weinprobe bezahlen. Auch sind die Preise für eine Flasche Wein wesentlich höher als in Deutschland. Die hier angebauten Weine schmeckten uns gut, obgleich sie meist trocken waren.
Nach einer kurzen Pause bei Jennifer und Steffen zu Hause sind wir dann auf den Wochenmarkt in San Luis Obispo (etwa so groß wie Weinheim – 44.000 Einwohner und zusätzlich ca. 22.000 Studenten). Wer sich nun einen Wochenmarkt wie bei uns vorstellt hat , hat weit gefehlt. Hier ist das eher wie ein Straßenfest. Sowohl die lokalen Bauern bieten ihre Produkte an, als auch die Lokale. Und so kamen wir hier zu unserem Abendessen begleitet von Lifemusik und tollen Möglichkeiten zum Einkaufen. Anders als bei uns haben auch die meisten Geschäfte offen, so dass man zugleich noch eine Shopping-Tour machen kann.
Jetzt ist leider nur noch eines zu erledigen. Packen, denn morgen geht es auf die ca. 7 Stunden lange Autofahrt nach Las Vegas.